News & Aktuelles

MEW Podcast zu HVOMEW
Podcast talking HVO

Was ist HVO? Wo kann es eingesetzt werden? Welche Chancen bietet der Kraftstoff für den Klimaschutz? Und wie steht’s um Preis und Verfügbarkeit? Diese und weitere Fragen werden im neuesten Podcast der MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V. diskutiert. Zu Gast sind Olaf Toedter, reFuels-Projektkoordinator vom Institut für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und Micha Gebhardt, Unternehmenssprecher beim ADAC.

Zum Podcast
Workshop-Arena beim InnoFuels-Partnertag im Juni in KarlsruheKIT
InnoFuels-Projekt nimmt Fahrt auf

Einen Tag nach dem ISP-Luftverkehrs-Workshop fand am 20.06. in Karlsruhe der InnoFuels-Partnertag statt. Dabei wurde deutlich, dass der intensive Austausch zwischen den verschiedenen Innovationsschwerpunkten entscheidend für den Erfolg des Projekts ist. Zudem zeigt sich immer klarer, dass die Beseitigung marktwirtschaftlicher Defizite als Schlüssel zur Beschleunigung des Hochlaufs angesehen wird.

Zur Pressemitteilung
Logo erneuerbare KraftstoffeNOW
Zwei neue reFuels-Programm-Monitore verfügbar

Im Rahmen des Gesamtkonzepts Erneuerbare Kraftstoffe der Bundesregierung sind ab sofort zwei neue digitale Tools verfügbar: Zum einen ein Programmmonitor, der die wichtigsten Kennzahlen des Förderprogramms zur Entwicklung erneuerbarer Kraftstoffe darstellt. Zum anderen ein weiterer interaktiver Monitor, der alle global angekündigten Sustainable Aviation Fuels-Projekte (Stand: Mai 2024) darstellt. Beide Monitore bieten sowohl eine umfassende Karte über die globale Verteilung der Projekte als auch Informationen zu allen wichtigen Details.

Zu den beiden NOW-Tools
Internationaler E-Fuels DialogDirk Deckbar
04.06.24 Internationaler E-Fuels-Dialog und eine wichtige Erklärung...

Beim internationalen E-Fuels Dialog waren Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen gekommen, um über die notwendigen Bedingungen für Skalierung und Investitionssicherheit zu beraten. Ausgerichtet wurde die Konferenz in diesem Jahr von Deutschland, Litauen und Japan. Die drei Länder hatten zuvor die sogenannte Berliner Erklärung zum Hochlauf der E-Fuels unterzeichnet. Beim anschließenden internationalen Dialog war auch InnoFuels-Projektleiter Dr. Olaf Toedter dabei.

Zur Presseerklärung des BMDV
Etikett mit HVO100KIT
ARD-Fernsehen: Wie gut ist HVO 100?

Seit Mitte April wird HVO 100 nun bereits an einigen deutschen Tankstellen verkauft. Mit dem aus Abfall- und Reststoffen hergestellten Kraftstoff beginnt eine neue Ära, denn Verbraucher können erstmals einen fast komplett aus erneuerbaren Energien stammenden Kraftstoff tanken. In der ARD-Sendung KlimaZeit (Timecode 19.04) erklärt reFuels-Projektleiter Olaf Toedter (KIT) wie er die Tauglichkeit des Kraftstoffs und seine Anwendungsmöglichkeiten einschätzt.

Zur ARD-Sendung
Bundesrat Außenansicht des GebäudesBundesrat
HVO-Diesel kann kommen

Der Bundesrat hat den Weg für den erneuerbaren Kraftstoff HVO freigemacht. Am 22. März war die entsprechende DIN EN 15940 in das aktuelle Bundes-Immissionsschutzgesetz aufgenommen worden. Damit kann das aus Abfall- und Reststoffen hergestellte HVO 100 seit Mitte April an deutschen Tankstellen verkauft werden.

Zum Bundesratsbeschluss
LKW des Unternehmens Lila Logistik SEMüller - Lila Logistik SE
13.03.24 Dauertest bestanden: Ergebnisse eines reFuels-Flottentests erstmals veröffentlicht

Untersucht wurde, ob der in Deutschland vor kurzem zugelassene paraffinische Dieselkraftstoff HVO problemlos in der LKW-Bestandsflotte eingesetzt werden kann und ob der Einsatz auch tatsächlich zu der gewünschten CO2-Reduktion führt. Die Antwort lautet uneingeschränkt: Ja. Das belegt der über drei Jahre andauernde Testlauf mehrerer parallel aktiver und unterschiedlicher LKW-Paare im Raum Stuttgart/Ludwigsburg.

Zum Paper
Besuch Verkehrsminister Wissing am Campus Nord des KITSandra Göttisheim, KIT
Bundesverkehrsminister Wissing besucht reFuels-Pilotanlagen am KIT

Beim Besuch Wissings am 1. März 2024 auf dem Campus Nord des KIT ging es um aktuelle Projekte in der Mobilitäts- und Energieforschung. Der Minister besichtigte dabei auch das Energy Lab 2.0 und die Bioliq-Anlage. In beiden Pilotanlagen werden reFuels hergestellt.

„Power-to-Liquid-Verfahren sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Sie werden dazu beitragen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Um diese nachhaltige Transformation in den Bereichen Mobilität und Energie voranzubringen, brauchen wir Forschung, wie sie am KIT stattfindet“, sagte Wissing während des Besuchs.

Zur Presseinformation
Traktor fährt auf einem FeldKIT
TV-Beitrag: Grüner Sprit im Traktor-Tank?

Welche regenerativen Kraftstoffe sind eigentlich für landwirtschaftliche Fahrzeuge geeignet? Wie gut sind sie und was kosten sie? Um diese und weitere Fragen ging es im Fernsehbeitrag des Senders Baden-TV, der anlässlich der Protestwoche der Landwirte im Januar dieses Jahres ausgestrahlt wurde. Im Beitrag beantwortet Olaf Toedter (IFKM/KIT) die Fragen des Redakteurs zu synthetischem Diesel und den politischen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen. Sie finden den rund 4-minütigen Beitrag auf der Mediathek des Senders BadenTV über den untenstehenden Link.

Zum Online-Artikel
Flüssiger synthetischer Kraftstoff auf Basis regenerativer EnergienKIT
Fachartikel: Der unterschätzte Kraftstoff

Fachartikel: Der unterschätzte Kraftstoff

Das Potential von reFuels zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor wird häufig unterschätzt: Die elektrische Energie für ihre Produktion sei zu teuer und stehe in keinem Verhältnis zu ihrem klimapolitischen Nutzen ist nur einer von mehreren Einwänden gegen den Hochlauf dieser Kraftstoffe. Dabei werden jedoch wichtige Aspekte außer Acht gelassen. Welche Chancen tatsächlich in reFuels stecken, und was an Infrastruktur, Regulatorik und gutem Willen notwendig wäre, damit Klima und Wirtschaft gleichermaßen profitieren, erklärt reFuels-Projektleiteiter Olaf Toedter im Interview mit dem Technikmagazin krafthand.

Zum TV-Beitrag

Rückblick

Stapel von Zeitungen
Pressearchiv
Informationsschalter
PI-Archiv
Informationstafel
Weiterführende Informationen